Junge Frau in Myanmar

Neue Räumlichkeiten für das Goethe-Institut in Yangon

Mit dem Umzug des Goethe-Institutes im Juni diesen Jahres in Yangon in ein neues Gebäude, wird in Myanmar neuer Raum für Kultur und Bildung geschaffen. Mit 180 Sitzplätzen, moderner technischer Ausrüstung, einem Auditorium und einer Bibliothek ist es ein weiterer Schritt zum Aufbau der kulturellen Infrastruktur nach der Militärdiktatur.

Hintergründe zum Goethe-Institut in Yangon

Die Idee dazu entstand 2013 bei den Verhandlungen über ein Kulturabkommen zwischen Deutschland und Myanmar. Hier wurde vereinbart, dass die noch baufällige 100-jährige Villa preiswert angemietet werden kann und im Gegenzug dafür vom Mieter Renovierungsarbeiten vorgenommen werden. Letztendlich wurde nicht nur in die aufwändigen Restaurierung der historischen Villa Geld investiert, sondern auch in einen großen Neubau mit Bibliothek und Auditorium. Mittlerweile umgibt das Villengebäude ein sehr einladendes Ensemble mit einer kleinen Parkanlage mit Cafeteria und einem Wohnstudio für Künstlerresidenzen.

Das Goethe-Institut versteht sich als zensurfreier Raum zum Lernen, für Veranstaltungen sowie geistigem Austausch und richtet sich vor allem an die jüngere Generation. So werden auch Deutschkurse angeboten, um Deutschland als Studienort bekannt zu machen.

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