• Shwe-Yan-Pyay-Kloster am Inle-See

  • Portrait einer Frau der Padaung mit traditionellem Halsschmuck

  • Einbeinruderer auf dem Inle-See

  • Schön restaurierte Kolonialvilla in Kalaw

  • Traditionelles Handwerk einer Weberei in Myanmar

Kayah-Staat

Der Kayah-Staat (auch Karenni-Staat genannt, Staat der roten Karen) befindet sich südlich vom Shan-Staat, und auch diese Region ist nun nach Jahrzehnten der Isolation für Touristen zugänglich. Am besten bereist man ihn vom Inle-See aus. Eine Fahrt über den See mit dem Boot und anschließender Autofahrt nach Loikaw, der Hauptstadt des Kayah-Staats, dauert rund fünf Stunden.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten im Kayah-Staat

Loikaw – Hauptstadt des Kayah-Staates

Die geteilte Pagode in Loikaw
Die geteilte Pagode in Loikaw

Loikaw ist ein erster Höhepunkt, denn hier befinden sich auf einem ungewöhnlichen Berg mitten in der Stadt die „geteilte Pagode“ Kwe-Taung-Pagode, deren zwei Teile durch eine Brücke miteinander verbunden sind. Eine Legende besagt, dass Liebespaare diese Pagode meiden, da die Teilung der Pagode auch die Entzweiung des Paares bedeuten könnte.

Erkunden Sie die Umgebung rund um Loikaw:

Myanmar_2014_TK_0BF5A0745
Junges Mädchen der Padaung

Trekkingabenteuer zu den Padaung

Die Umgebung der Stadt ist geprägt von einer Berglandschaft, in der überwiegend die Padaung leben, ein Volk, das aufgrund seiner Halsringe große Bekanntheit erlangt hat. Bereits im Alter von etwa 5 Jahren bekommen die jungen Mädchen ihre ersten Messingringe um den Hals gelegt. Die Ringe sollen der Legende nach vor Geistern und Tigerbissen schützen.

Die meisten Trekkingabenteuer führen zu den Padaung, die in der gebirgigen Umgebung Loikaws leben und dort ihre traditionellen Lebensweisen pflegen. Allen Einwohner des Kayah-Staats ist gemein, dass sie schon von Kindesbeinen an ein weinähnliches Getränk trinken, jedoch niemals Wasser.

Höhlen in den Tiefen des Berges

Weitere Höhepunkte sind zwei ungewöhnliche Höhlen, die tief in den Berg hineinführen. Die eine, Kyaek-Höhle bei Loikaw, ist heilig und darf daher nur barfuß betreten werden. Sie misst eine Tiefe von ca. 2.194 m und in ihr werden Geister und andere Fabelwesen vermutet. Die fehlende Beleuchtungsanlage steigert die Spannung ins Unermessliche, besonders wenn man auf die seltsamen Holzplanken stößt, von denen angenommen wird, sie seien Überreste von Särgen.

Finden Sie für Ihren Besuch bei den Padaung die ideale Unterkunft als Ausgangspunkt: