Ballonfestival in Taunggyi

Berühmt berüchtigt und fast schon legendär: das Ballonfestival in Taunggyi, einem eigentlich eher verschlafenen Ort im Osten Myanmars.

Warum wird das Ballonfestival in Taunggyi gefeiert?

Anlässlich des November-Vollmonds finden viele, ganz unterschiedliche Feste überall im Land statt, um das Ende der Regenzeit zu zelebrieren. Im Hügelland des Shan-Staats lassen die Menschen aus diesem Grund riesige Ballons steigen und senden so ihren Dank an die Geister.

Wie wird das Fest tagsüber bzw. abends zelebriert?

Jubel beim Ballonstart
Jubel beim Ballonstart

Oftmals bastelt ein ganzes Dorf an solch einem Kunstwerk aus Seidenpapier und alle beteiligen sich daran, den Ballon unter großem Jubel in die Luft zu bekommen. Das kann auch schon mal daneben gehen, wenn das Feuer, das im Inneren des Ballons für Auftrieb sorgt, das zarte Papier der Außenhülle erwischt. Am Tag sind die Ballons wie Tiere und in bunten Farben gestaltet; der Wettbewerb geht dann darum, welches Vehikel die längste Strecke in den Himmel fliegt – übrigens: Vögel schaffen es tatsächlich am weitesten, während Kühe kaum den Start überstehen!

Am Abend werden an den Ballons unzählige kleine Kerzen angebracht und so verschiedene Schriftzüge und Bildmotive in die Nacht gesendet. Oder man bringt Feuerwerke unterhalb der Ballons an, die unter Tosen und Krachen die Nacht erhellen.

Dank der unverwechselbaren burmesischen Lebensfreude ist das Ballonfestival von Taunggyi ein einmaliges Erlebnis.

Die Klassikerreise „Im Land der goldenen Pagoden“  von DIAMIR Erlebnisreisen bietet Gästen dieses phantastische Spektakel live miterleben zu können. Wer Ende November in Myanmar ist, sollte sich diesen Spaß wirklich nicht entgehen lassen!

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