• Mönch auf der weltberühmten U-Bein Brücke

  • Novizen studieren in einem Kloster in Sagain

  • Mönch am Inle-See

  • Junge Mönche im Kloster

  • Begegnung mit Mönchen auf der U-Bein-Brücke

  • Mönche beim Almosengang

Religionen in Myanmar

Da Myanmar ein Vielvölkerstaat ist, findet man in ihm auch alle Religionen. Das Christentum findet man vor allem bei den Chin im Westen und bei den Kayin im Südosten. Der Islam ist sowohl in den Städten als auch an der Westküste vertreten, gleich dem Hinduismus. Daneben hat jedes Dorf einen eigenen Geist oder mehrere Geister, die verehrt werden. Diese religiöse Vielfalt findet Ausdruck in den vielen Feiertagen, die die vielen Religionen in Myanmar würdigen.

Buddhismus

Der Buddhismus ist mit etwa 89 Prozent die stärkste religiöse Kraft. Schon zur Kolonialzeit beschrieb die Aussage „To be a Burmese means to be a Buddhist“ den Buddhismus in Myanmar als vorherrschende Weltanschauung, unterschied aber auch zwischen den Völkern, da mit „Burmese“ die Bamar, also die Hauptbevölkerungsgruppe, gemeint ist. Aus diesem Umstand heraus wurde das Land zur britischen Kolonialzeit auch als Burma bekannt.

Animismus

Der Animismus war und ist in Myanmar stark ausgeprägt. Animismus meint den Glauben an Geister und ähnlichen Erscheinungen, und hierbei handelt es sich um einen Naturglauben. Der Buddhismus hielt in Myanmar vor etwa 1.000 Jahren Einzug, konnte den Animismus aber nie verdrängen. Das hatte zur Folge, dass heute noch beide Glaubenskonzepte koexistieren, und teilweise sogar ineinander integriert wurden. Folgender Satz hilft bei der Unterscheidung der beiden Konzepte: Die Geister sind zuständig für den Alltag, während Buddha kompetent ist für das Jenseitige.

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Myanmar

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